Die Werkstätte Porcellato werden gegründet als sich die Brüder Bruno und Gianni beschließen eine Kabine herzustellen. Diese wird auf eine eigene Maschine montiert und soll dazu dienen, sie während der landwirtschaftlichen Tätigkeiten in Zusammenarbeit mit dem Vater, im Raume Treviso, vor den Umgebungsbedingungen zu schützen.
Die Qualität der von den Gebrüder Porcellato hergestellten Produkte machte einem Vertreter einer großen Firma einen besonders guten Eindruck und dieser bestellte bei den Brüdern den Bau von weiteren Kabinen. Mit diesem ersten Auftrag fing die unternehmerische Geschichte von Italcab an.
Danach folgten weitere Aufträge von Firmen aus den Nachbargebieten, welche Italcab die Möglichkeit gab zu wachsen und deren Produktion zu erweitern.
Dank des exponentiellen Wachstums und dem Umsatzvolumen, beginnt Italcab die Erkundung der internationalen Märkte und fächert die Produktion auf: Erdbewegung, Bauwesen und Industrie.
Gleichzeitig setzt sich ihre Produktionsentwicklung fort: von der Herstellung eines einfachen Metallgehäuses, zur Produktion von immer mehr komplexen Modellen, bis hin zur Komplett-Fahrerkabine, welche das Ziel einer hohen Qualität, Sicherheit und Komfort anstrebt.
Das Projekt für die integrierte Verwaltung der Lagerbestände von Italcab wird fertiggestellt: die Verwaltung der Lagerbestände anhand des Balkencode erlaubt ein pünktliches und schnelles Material-Handling.
Es werden die ersten Kabinen in Zusammenarbeit mit wichtigen Namen wie Pininfarina und Porsche entworfen.
Die erste komplett durch Balkencode identifizierte Kabine wird verkauft. Die vollständige Rückverfolgbarkeit des Produkts, sowie deren Verarbeitungen und Einbauteile ist nun gewährleistet.
Digitalisierung von Montagelinien.
Dank der zahlreichen organisatorischen Anstrengungen, stärkt Italcab ihre Markstellung und übersteigt zum ersten Mal nach der Krisenzeit 2008-2009 den im 2007 erzielten Umsatz, das angesichts einer nahezu verdoppelten Anzahl an Kabinenmodelle.
Die Verbindung der Datenverarbeitung zwischen der Produktion und dem Management-Informationssystem, wird nachträglich zu den Fertigungslinien auch in allen übrigen Produktionsabteilungen abgeschlossen. Dadurch wird der Umgang mit immer komplexeren Produkten und Prozessen, sowie eine schnellere Reaktion auf Schwankungen der Anfrage ermöglicht.